Seit neustem steht in der CONTIGO Zentrale eine hochmoderne Kaffeeröstanlage, die die enormen Vorteile eines traditionellen Langzeitrösters mit der Leistungsfähigkeit einer effizienten Elektroniksteuerung verbindet.
Wie bisher werden die Bohnen langsam auf Rösttemperatur gebracht (220°C), dort so lang wie nötig gehalten und anschließend langsam und kontrolliert heruntergekühlt.
- Gut für die Qualität: Die Aromen und die Würzen werden vollständig entwickelt. Das Volumen der Bohnen gut ausgebildet und das Röstbild wird einheitlicher als je zuvor.
- Gut für die Sicherheit: Die neue Anlage schaltet bei Überhitzung selbständig ab. Die Brandgefahr wird deutlich reduziert.
- Gut für die Umwelt: Die Anlage läuft nicht immer auf Volllast, sondern reduziert die Gaszufuhr automatisch und regelt die Umdrehungsgeschwindigkeiten elektronisch.
- Gut für die Produktion: Beide Prozesse, das Rösten und das Herunterkühlen, können jetzt parallel laufen. Das erlaubt eine wesentlich höhere Tagesleistung und Nutzung der Energie. Jetzt kann die Zentrale einfacher und schneller die vier von 19 CONTIGO Fairtrade Shops mit Röstkaffee versorgen, die aus bautechnischen Gründen keine eigenen Trommelröster haben.
Diese für CONTIGO enorme Investition (60.000 €) wurde auch notwendig, weil die Nachfrage nach unseren BIO & Fairtrade Kaffees immer mehr zunimmt.
Auch die Göttinger Nobelbohne und ihr robuster Kollege, der Göttinger Nobel Espresso, haben sich als Wahrzeichen der Stadt Göttingen etabliert und werden von immer mehr regionalen Verkaufsstellen verkauft. Die Nobelbohne begeistert seit 2004 viele Göttinger Kaffeeliebhaber für den Fairen Handel und ökologische Erzeugung. Seit Beginn kamen 242.539 Päckchen Nobelbohne und Espresso auf den Göttinger Markt. Das sind 91 Tonnen Rohkaffee für die kleinbäuerlichen Erzeuger, die nach den Regeln für Fairen Handel bezahlt werden.